Dank Flynn hatten wir die Möglichkeit, an einem Schafhüte-Wochenende teilzunehmen. Denn dieses Wochenende war eigentlich für Picards gedacht, aber meine zwei Rauhaare durften als Exoten auch teil nehmen.
Bofin hat ja schon an Schafen gearbeitet, für Lani Lotje war es der erste Kontakt. Beide haben ihren Job ganz gut erledigt, aber auch nicht gerade umwerfend. Vor allem Lani, welche sonst kaum zu bändigen ist, benham sich schon fast gelangweilt an den Schafen, trottete hinterher, und fand eigentlich die “Schafskroketten” viel besser und interessanter, als “Schafen” hinterher zu rennen. Sie hat aber brav mitgemacht und aufgepasst, dass keines verloren ging.
Wichtig für mich war aber auch zu sehen, dass beide Hunde absolut sauber an den Schafen gearbeitet haben und sehr freundlich mit den Tieren umgingen.
Das Arbeitsverhalten der Holländer war ein ganz anderes als das der Picards. Meiner Ansicht nach haben sie eine andere Art an den Schafen zu arbeiten, aber da weiss ich noch zu wenig. Ich werde mich da schlau machen darüber und versuchen, mehr heraus zu finden. Wir werden auf jeden Fall noch einen Kurs bei Loos (Schwester von Lani) und ihrem Trainer bestreiten, denn sie trainiert wöchentlich mit Schafen, und ich möchte gerne mal zuschauen, wie sie das macht.
Ein grosses Dankeschön an Gérard Amoros für das super Erlebnis, seine Geduld und die ausgezeichnete Küche (merci à Marie-Nôel)
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